2. Tag

Nach einem guten Frühstück ging es dann um 08:45 weiter in Richtung Süden. Über die alte Römerstrasse erklommen wir den Brenner. Die Brennerbundesstrasse fuhren wir bis Sterzing, da bogen wir dann rechts ab um das Penser Joch zu befahren. Über das Sarntal ging es dann in Richtung Bozen weiter. Hier machten wir eine äußerst unangenehme Bekanntschaft mit den italienischen LKW Fahrern. Auf dieser Strecke sind sehr viele Tunnel, aus einem kam uns ein LKW entgegen. Wir waren nicht zu schnell unterwegs, nur der LKW brauchte halt den ganzen Tunnel um oben nicht anzuecken. Leider machte Daniel Bekanntschaft mit dem Heck des Lasters. Zum Glück blieb es bei einer leichte Berührung! Der Schreck war im aber sehr gut anzusehen!
 

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Bei Bozen ging es dann auf die Autostrada um noch einige KM zu machen, heute waren doch über 600 km zu fahren. Bei Torbole verliesen wir dann die Autobahn um am Westufer des Gardasees entlang zu fahren.
 
 
 
 
 
 
0004 In Riva wollten wir nochmals Sprit nachfüllen, was bei den zwei LT´s ohne Probleme gelang, nur bei der RS gab das Tankschloss den Geist auf. Dieses Problem war dann mit einem Hammer und zwei Schraubenziehern auch schnell gelöst. Nach dem Tanken dann noch eine kurze Pause und weiter ging es.

Das Westufer ist von der Landschaft her am schönsten. Lieber wäre ich noch mal rechst ins Gebirge abgebogen, aber wir hatten zu wenig Zeit. So erreichten wir die Autobahn und ab ging es Richtung Osten und Süden!

 

Gut 100 km vor dem Ziel „krachten“ uns dann die Knie dermaßen, das wir einen Halt zum vertreten der Beine einlegen mussten. Auch war die Außentemperatur doch auf eine beachtliche Höhe angewachsen, so konnten wir uns diverser Isoliermaterialien entledigen und unseren Flüssigkeitshaushalt mit Wasser ausgleichen.

 
 

Um keine Probleme mit dem Vermieter des Hauses zu bekommen hab ich dann noch den vierten Mann , Karl „Batzi“ aus Innsbruck angerufen, damit er sich ums Haus kümmert falls er eher als wir dort war. Karl ist schon am Montag in der frühe von Innsbruck aus auf die Reise gegangen. Gegen 18:30 verließen wir dann die Autobahn an der Ausfahrt Badia und – wie schön – ging es gleich nach der Zahlstelle mit einer 180 Grad Kurve ab ins toskanische Kurvenlabyrinth! ;-)

 
 

Nach dem aufsuchen einer Tankstelle, gingen wir dann die letzten 60 km bis zum Haus an. Gegen 19:45 trafen wir dann in San Baronto ein, konnten aber das Haus nicht finden. Eine kurze Kontrolle des Handys ergab, das Karl schon am Nachmittag ankam und bereits im Pool war! Ein kurzer Anruf bei Ihm und er holte uns an der Strasse ab.

00050006Das Haus lag etwas zurückgesetzt am Hang und war von der Strasse aus unmöglich zu sehen. War aber doch super gelegen. Ein Blick von der Terrasse entschädigte für alle Mühen! Da wir nur vier Leute waren, wurden die Räume so aufgeteilt, das jeder ein Zimmer für sich hatte. Dann ging es zum Abendessen. Hierfür suchten wir ein Restaurant im Ort auf und ließen bei einer guten Flasche Wein und einer Pizza den Abend ausklingen.



 

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