Samstag 11.05.2019, Galway - Tabert

Heute Morgen ging es nach den Frühstück weiter in Richtung Süden. Das Wetter zeigte sich heute Sonnig und Trocken! Das Fahren machte wirklich Laune! Wir folgten erneut dem Wild Atlantk Way South. Im Burren Nationalpark machten wir Pause und bestaunten die Steinformationen die sich durch auswaschung der weicheren Lagen auf dem Boden bildeten.

Genauso interessant waren die Kilometerlangen Mauern die nur aus aufgestapelten Steinen bestanden. Gegen Mittag erreichten wir die Clifs of Moher. Entgegen der Warnungen das alles hoffnungslos überlaufen sein wire, war wenig los.

Wir fanden einen Platz auf dem Parkplatz. Hier erwies sich meine Unterlage für den Seitenständer wieder als sinvoll, da der Platz für die Motorräder nur eine Wiese war.

Dann ging es zu Fuß zu den Clippen. Wir gingen am Visitor Center vorbei bis hoch zum O´Brien´s Tower. Und konnten so die im Schatten liegenden Clippen bestaunen. Für mich war klar, die beste Zeit die Clippen zu besuchen ist möglichst früh am Morgen, so das die Sonne die Clippen beschien. Vom O´Brien´s Tower aus konnte man die gegenüber liegenden Clippen im Licht der Sonne sehen, hier kamen die Felsen in Ihrer schwarzen Färbung besser zur Geltung.

Der O´Brien´s Tower wurde gerade renoviert, es war interessant zu sehen das auf dem Gerüst das um den Turm aufgebaut waren über 35 ICB mit je 1000 Litern Wasser als Beschwerung für das Gerüst aufgebaut waren. Die Stürme des Nordmeeres mussten eine Wahnsinnige Kraft haben, wenn über 35 Tonnen Gewicht dafür sorgen mussten, dass das Gerüst an seinem Platz blieb!

Auf unserem weiteren Weg liefen wir auf ein Radrennen auf, die Fahrradfahrer fuhren als geschlossener Konvoi mit allen Begleitfahrzeugen, ein Überholen war nicht möglich. Ich hab dann auf dem Navi nach einer Lösung gesucht und fand einen parallel verlaufenden Wirtschaftsweg. Die Radfahrer waren so um die 40 km/h schnell mit etwas Glück müssten wir auf dem Wirtschaftsweg knapp 80 km/h schaffen. Vielleicht können wir sie so überholen!

So bogen wir ab und „holtertipolterten“ mit Karacho auf dem Wirtschaftsweg dahin, zum Glück war alles Frei und nichts kam uns entgegen! Als die Straße wieder in Sichtweite kam war von den Radfahrern nichts zu sehen.

Also wieder drauf und sehen ob es geklappt hat. Wir fuhren in den nächsten Ort ein und waren auf der völlig abgesperrten Radrennstrecke alle Ordner winkten uns durch und hielten den Querverkehr auf.

Ich hatte das Gefühl die haben geglaubt wir wären die Vorhut der Radfahrer! So nette und motorradfreundliche Leute hatte ich nicht erwaret.

Ein weiteres wichtiges Ziel war für mich das Loop Head Lighthouse, der Weg dorthin wurde immer einsamer. Dort angekommen gingen wir auf das Gelände und nach der Besichtigung der Ausstellung ging es auf den Turm. Von dem Turm aus hatten wir einen wunder baren Ausblick.

Der Fürher meinte Schmunzelnd, das man bei klarem Wetter Kanada sehen könne! ;-)

Dann ging es auf der Südroute der Halbinsel wieder zurück und bei Kilimer querten wir mit der Flussfähre den Shannon River und erreichten am Abend Tarbert.

Dort bezogen wir unser Bed & Breakfast und gingen in der Nachberschaft ins Pub zum Abendessen. Dort wurde es dann noch Lustig, aber zu lange konnten wir nicht Bleiben am anderen Tag ging es wieder weiter!

Auf den Heimweg ins Quartier kam die unausweichliche Frage: „Gerd, wann frühstücken wir morgen?“

 

 Die Route unseres heutigen Tages:

 

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